Ängste, Depressionen und Krisen im Wochenbett

Trauer und Freude. Wehmut und Euphorie. Erschöpft und gereizt. Keine Liebe zum Neugeborenen und überschwängliche Liebe: Viele Frauen erleben im Wochenbett eine regelrechte Achterbahn der Gefühle. Körper, Psyche und die Außenwelt sind durch die erlebte Geburt und die Schwangerschaft beeinflusst und müssen das Erlebte verarbeiten und sich auf die neue Situation einstellen. Gleichzeitig läuft die körperliche Rückbildung auf Hochtouren und die Hormone stellen sich um. 

Es ist also nicht verwunderlich, dass ein Großteil der frisch entbundenen Frauen den Start ins Familienleben als herausfordernd und belastend empfindet und von Stimmungstiefs nach der Geburt berichtet. Geht die depressive Stimmung in ihrer Intensität und Dauer jedoch über den “Babyblues” hinaus, sollte abgeklärt werden, ob eine Wochenbettdepression vorliegt. Denn im Gegensatz zum Babyblues bedarf die Wochenbettdepression, genauso wie weitere psychische Erkrankungen des Wochenbetts, professionelle Begleitung.

Ob kleinere Stimmungstief oder behandlungsbedürftige Symptome: wir begleiten Sie, natürlich auch online, gern in der Zeit des Wochenbetts.